Von Barock bis Tango Nuevo

Musikwerke aus vier Jahrhunderten. Konzert mit dem Duo „AKKORDEON VIRTUOSI®
Galina Artsimovich (Akkordeon) &
Wladimir Artsimovich (Bajan, Bandoneon)

Datum / Uhrzeit: 28. September 2025 Sonntag um 17:00 Uhr
(Buchbar bis 23. September 2025)

Preise:
Normal: 18,00 EUR / Person
Ermäßigten*:  15,00 EUR / Person

(* Den ermäßigten Preis bezahlen Mitglieder des Fördervereins, Rentner, Behinderte, Schüler und Studenten.)

Foto: Galina und Wladimir Artsimovich

Der Abend verspricht Musik vom Barock bis zur Moderne, u.a. auf 3-manualigen Akkordeons. Galina und Wladimir Artsimovich interpretieren Werke verschiedener Stillrichtungen.

Website: http://akkordeonvirtuosi.de

Das Instrument Akkordeon ist sehr jung in der Musikgeschichte und hat noch immer einen steinigen Weg vor sich zu gesellschaftlicher Wertschätzung und Anerkennung, den seine gestandenen musikalischen „Zunftkollegen“ in der Vergangenheit ebenfalls durchmachen mussten.

Orgel? – J.S. Bach und seine Kollegen hätten sich gefreut, eine so handliche, tragbare Orgel zur Hand zu haben!

Orchesterale Faktur, Partituren? – Das liegt in der Natur des Instruments und in des Arrangeurs Händen…

Tango?…Träumen Sie – in „Ihrem“ Ambiente musiziert Ihre Schlosskapelle…!

Das Duo „AKKORDEON VIRTUOSI®“ mit Galina und Wladimir Artsimovich (Bajan, Bandoneon) konzertiert nach erfolgreichem Musikstudium in den Hauptfächern Konzertsolist, Dirigent und Musikpädagoge seit über 30 Jahren.

Neben zahlreichen Auftritten im Großraum Dresden und in Sachsen führten sie Gastspielreisen auch nach Thüringen, Baden-Württemberg, Bayern, ins Rheinland sowie nach Frankreich, Schweiz, Holland, Polen und Japan.

Die Musiker veranstalteten Konzertreihen „Akkordeon Virtuosi + Spezialgast“, „Faszination Akkordeon“, „Akkordeon in der Kirche“ und traten u.a. in der Staatsoperette Dresden, beim Kurt-Weil-Fest Dessau, im Gewandhaus Leipzig auf.

Vor mehr als zwanzig Jahre sind Galina und Wladimir „zugezogene Sachsen“ geworden, leben in Dresden, sind beruflich und ehrenamtlich aktiv in der Musik-, Tanz- und Kunstschule Bannewitz e.V., leiten Musikschule und Verein „Akkamerata e.V.“ mit dem gleichnamigen Konzertorchester (Konzerte in Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Polen, Tschechien).

Galina spielt auf einem Akkordeon mit Pianotastatur, Wladimir Artsimowich dagegen auf einem Bajan (Knopfakkordeon). Die spezielle dreimanualige Bauweise ermöglicht es – im Unterschied zum zweimanualigen Standardbasssystem – , klassische Klavier- oder Orgelwerke in ihrer Urfassung auf dem Akkordeon zu interpretieren.

Gartenseele – Seelengarten

Konzert mit:
Maria Perlt – Sopran &
Ulrike Siedel – Klavier

Datum / Uhrzeit: 19. Juli 2025 Samstag um 17:00 Uhr
(Buchbar bis 15. Juli 2025)

Preise:
Normal: 18,00 EUR / Person
Ermäßigten*:  15,00 EUR / Person

(* Den ermäßigten Preis bezahlen Mitglieder des Fördervereins, Rentner, Behinderte, Schüler und Studenten.)

„Lassen Sie sich in die musikalische florale Welt der Sinne entführen.“

„Gartenseele und Seelengarten“, ganz dem Titel des Abends entsprechend, widmen wir uns dem Liedgut von Robert und Clara Schumann, Wolfgang Amadeus Mozart, Richard Strauß, Giacomo Meyerbeer, Camille Saint-Saens, Darius Milhaud und Franz Grothe. Vom Blumigen beseelt sein ob der Schönheit der Natur im botanischen Sinne, bis hin zum sinnlichen Seelengarten des Menschen und seinen Gefühlen.

Ein Liederabend gestaltet von der Dresdner Sängerin Maria Perlt-Gärtner und ihrer Pianistin Prof. Ulrike Siedel.

Foto: Maria Perlt-Gärtner

Die Koloratursopranistin Maria Perlt-Gärtner absolvierte ihr Gesangsstudium an der Hochschule für Musik “Carl Maria von Weber” in Dresden bei Prof. Christiane Hossfeld.

Seit 2015 ist sie Mitglied des Ensembles der Staatsoperette Dresden und konnte sich in zahlreichen Produktionen u.a. mit den Partien der Cunegonde, Adele, Königin der Nacht, Eurydike, Prinzessin Schwanhilde, Susanna, Galatheé, Lauretta, Julia de Wert und Frau Fluth zeigen.

In der laufenden Spielzeit 2024/25 wird sie ihr Gastengagement an der Semperoper Dresden in der Rolle der Königin der Nacht weiterführen.

Auch im Konzertbereich erweitert sie ihr Repertoire in dieser Spielzeit u.a. mit dem Fauré Requiem, Dvorák „Stabat Mater“, Martin „In Terra Pax“ und Bruckner „Te Deum“ C-Dur.

Sie gastierte bereits am Deutschen Nationaltheater Weimar, der Semperoper Dresden, der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg, der Deutschen Oper Berlin, den Landesbühnen Sachsen, dem Theater Erfurt, dem Tom-Pauls-Theater, den Bühnen Halle, der Kammeroper München, dem Stadttheater Pforzheim und den Wernigeröder Schlossfestspielen.

Foto: Ulrike Siedel

Prof. Ulrike Siedel studierte in Dresden Klavier und Liedgestaltung und wurde dort 1994 als Professorin für Vokalkorrepetition und Vokale Kammermusik berufen.

Ulrike Siedel spielte in Meisterkursen von Mitsuko Shirai und Hartmut Höll, Peter Schreier, Elisabeth Schwarzkopf und Brigitte Faßbaender sowie über 2 Jahre in den Klassen von Dietrich Fischer-Dieskau. Sie begleitete zahlreiche erfolgreiche Sänger bei internationalen Gesangswettbewerben. Als ständige Begleiterin arbeitete sie beim Internationalen Bachwettbewerb in Leipzig und dem Internationalen Robert-Schumann-Wettbewerb in Zwickau. 1987 erhielt sie den Begleiterpreis beim Wettbewerb junger Opernsänger in Gera und 1989 den Preis für den besten Liedpianisten beim Internationalen Robert-Schumann-Wettbewerb in Zwickau.

Seit 1993 widmet sie sich der Kurstätigkeit für Lied-Duos und war Gastdozentin innerhalb eines Meisterkurses am Konservatorium Rotterdam. Es folgten Kurse am Richard-Strauss-Institut in Garmisch-Partenkirchen, am Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck, am Robert-Schumann- Haus in Zwickau und dem Krakauer Konservatorium. 2017 folgte sie einer Einladung zum Meisterkurs nach Quebec City, Kanada. Neben ihrer Lehrtätigkeit konzertierte sie als Liedbegleiterin und Pianistin, u. a. mit Christiane Hossfeld, Angela Liebold, Olaf Bär, Matthias Goerne, Andreas Scheibner, Marcus Ullmann, Frank Schiller, Andreas Schmidt, Hans-Christoph Rademann und dem Dresdner Kammerchor. Sie wurde zu Rundfunk- und Fernsehaufnahmen verpflichtet.

L‘Amor Donna

Konzert mit dem Nyckelharpa Trio „Passerelle“ mit:
Jule Bauer – Bass-/Altnyckelharpa/Gesang,
Hanna Luft-Majtkowski – Soprannyckelharpa &
Caterina Other – Alt-/Tenornyckelharpa

Datum & Uhrzeit: 14. Juni 2025 Samstag um 17:00 Uhr
(Buchbar bis 10. Juni 2025)

Preise:
Normal: 18,00 EUR / Person
Ermäßigten*:  15,00 EUR / Person

(* Den ermäßigten Preis bezahlen Mitglieder des Fördervereins, Rentner, Behinderte, Schüler und Studenten.)

Foto: Victoria Belikova
Im Foto: Catherina, Jule, Hanna

Das NyckelharpaTrio PASSERELLE entführt sein Publikum auf eine musikalische Reise, die sich unter anderem der Liebe widmet. In diesem einzigartigen Konzertprogramm verschmelzen traditionelle Lieder und Tänze mit Kompositionen aus der Zeit der Renaissance und des Barock. Die drei Musikerinnen präsentieren zeitlose bekannte deutsche Lieder, italienische Musik der Renaissance, schwedische Tänze und englische Kompositionen.

Website: www.nyckelharpatrio.com

Länder- und Zeitgrenzen verschwinden in den Arrangements und verbinden sich zu einem gemeinsamen Fest für die Liebe. Die aus dem Mittelalter stammende Nyckelharpa (Schlüsselfidel) verschwand im Frühbarock aus den heimischen Gefilden und überlebte in Schweden als beliebtes Folkinstrument die Jahrhunderte. Den himmlischen Klang dieses volltönenden Instruments verbindet das Trio mit glockenklarem Gesang in den Spuren der Nyckelharpa.

Jule Bauer ist studierte Sängerin und Musikpädagogin. Als erste Absolventin hat sie das „European Nyckelharpa Training” an der SMP di Forlimpopoli (Italien) abgeschlossen. In verschiedenen Ensembles (Triskilian, NyckelharpaQuartett, Oni Wytars, CADENCE, Le Insolite Note, ENCORE, NyckelharpaTrio Passerelle, Capella Antiqua Bambergensis, Clemencic Consort, The Early Folk Band) spielt sie Alte Musik, Folk- und Weltmusik und hat an über 40 CD Produktionen mitgewirkt. Sie unterrichtet an Einrichtungen in Deutschland und Italien Gesang und Nyckelharpa und ist Autorin der Nyckelharpaschule „Playing the nyckelharpa/ Nyckelharpa spielen“.„Playing the nyckelharpa/ Nyckelharpa spielen“.

Hanna Luft-Majtkowski hat als Kind angefangen, Geige zu spielen. Nach Abschluss des Musikabiturs am Clara-Wieck-Gymnasium in Zwickau folgten etliche Jahre, in denen sie die Violine nur ab und zu in die Hand nahm. Ihre Leidenschaft für die Musik blühte wieder auf, als sie die Nyckelharpa kennen lernte. Ein Freund in Schweden brachte ihr die ersten Lieder auf dem Instrument bei. Kurz darauf begann sie an der Akademie Burg Fürsteneck mit der Europäischen Nyckelharpa- Fortbildung Konzertfach /Lehrfach. Drei Jahre lebte Hanna in Nordschweden, wo sie intensiv schwedische Folkmusik spielte und in Konzerten zur Aufführung brachte.

Caterina Other kam schon als Kind in den Genuss einer fundierten musikalischen Grundausbildung an der Violine. Als Freundin der nordischen traditionellen Musik war sie fasziniert vom Klang der schwedischen Nyckelharpa und begann eine Ausbildung an der Akademie Burg Fürsteneck. Als Absolventin der Europäischen Nyckelharpa Fortbildung gibt sie jetzt Kurse und Unterricht für die Schlüsselfidel und wirkt in verschiedenen Projekten für Alte Musik (bach transparent) und Folkmusic (Strömkarlen, Fröken Schultze), sowie Tworna mit. Die größte musikalische Anziehungskraft und Inspiration kommt immer aus der eigenen Tradition in ihrer ganzen Vielfalt, ein tiefer Brunnen dem das Wasser nie ausgeht.

Mata Hari

Konzert mit Lesung mit Helga Werner (Text) und Gabriele Werner (Gitarre und Gesang)

Datum / Uhrzeit: 17. Mai 2025 Samstag um 17:00 Uhr
(Buchbar bis 13. Juni 2025)

Preise:
Normal: 18,00 EUR / Person
Ermäßigten*:  15,00 EUR / Person

(* Den ermäßigten Preis bezahlen Mitglieder des Fördervereins, Rentner, Behinderte, Schüler und Studenten.)

Foto: Gabriele und Helga Werner

„Sie ist Holländerin und Javanerin zugleich: Sie hat den hohen Wuchs und den kraftvollen Körper einerseits und die Geschmeidigkeit der Panther, die Beweglichkeit der Schlangen andererseits. Fügen Sie zu alldem die Glut hinzu, die der Orient in den Augen seiner Töchter blitzen lässt und Sie haben eine Ahnung von dem neuen Stern, der gestern Abend über Paris aufgegangen ist.“ (18.03.1905, Pariser Zeitung).

„Mata Hari – geheimnisvoll erotische Tänzerin oder/und Spionin?

Ein Abend mit Helga Werner, Lesung, und musikalischer Umrahmung durch Gabriele Werner, Gitarre und Gesang!

Helga Werner war nach dem Studium an der Theaterhochschule Leipzig und einem Engagement am Stadttheater Freiberg seit 1971 im Schauspielhaus Dresden engagiert. Über mehr als 50 Jahren war sie hier in über 200 Rollen zu erleben. Man konnte sie z.B. als Königin Elisabeth in Don Karlos, Umsiedlerin, Maria Callas, Jenny Peachum und vielen anderen Rollen sehen.

Gastspiele führten sie u.a. nach Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt am Main…
Jetzt findet man Helga Werner auf mancher freien Bühne oder sie gestaltet unterschiedlichste Lesungen.

Gabriele Werner, aufgewachsen in der Oberlausitz, studierte an der Hochschule für Musik in Weimar Konzertgitarre im Hauptfach und erhielt anschließend ein Engagement am Staatsschauspiel Dresden. Das 12-jährige Wirken als Staatsschauspielmusikerin prägte den musikalischen Werdegang der freischaffend arbeitenden Künstlerin.

Zahlreiche literarisch-musikalische Programme gemeinsam mit verschiedenen Künstlern und Künstlerinnen und insbesondere mit der Schauspielerin Helga Werner zeugen von großer Entdeckerlust.

Ein Gastvertrag führt die Gitarristin regelmäßig in die Sächsische Staatskapelle Dresden und auf die Bühne der Semperoper (u.a. Weiße Rose, Benvenuto Cellini, Der Barbier von Sevilla, Otello).

Die eigene Begeisterung für Musik spielerisch an ihre Schüler weiterzugeben, ist ihr als Gitarre-Pädagogin eine Herzensangelegenheit.